FH Wedel ist Teil des neu gestarteten Verbundprojekts „Startup Port“

Sieben Hochschulpartnerinnen und Hochschulpartner der Metropolregion Hamburg vernetzen sich im Rahmen des „Startup Ports“. Ziel des länderübergreifenden Projekts ist es, Akteure zu vernetzen, Synergien zu schaffen und Formate der Zusammenarbeit zu entwickeln.

Die Existenzgründungsinitiative der Metropolregion Hamburg ist einer der Preisträger des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgerufenen Wettbewerbs „EXIST-Potentiale – Gründungskultur mit dem Schwerpunkt „Regional vernetzen“. Neben der FH Wedel sind auch die Technische Universität Hamburg, die Universität Hamburg, die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, die Leuphana Universität Lüneburg, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg als Bildungsstätten an dem Projekt beteiligt.

Prof. Dr. Jan-Paul Lüdtke, Studiengangsleiter E-Commerce, betont: „Die neuen Brücken zwischen gründungsinteressierten Studierenden innerhalb der Fachhochschule Wedel sowie zu den Angeboten und Netzwerken in der Metropolregion Hamburg sind ein wichtiges Fundament für das gemeinsame Heben der Potenziale. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit unseren Potenzialen und der Förderung der FH Wedel aus dem EXIST-Programm im Verbund zur Stärkung der Hamburger Wirtschaft beitragen dürfen.“

Das Projekt „Startup Port“ harmonisiert und bündelt bestehende Formate und schafft Transparenz für angehende Gründerinnen und Gründer. Das selbstgesteckte Ziel des Zusammenschlusses ist die Stärkung und Anregung wissensbasierter Gründungen. Der Verbund nutzt hierfür drei hochschulübergreifende Wege:

  1. Startup Port ACADEMY trägt mit einem Zertifikatsprogramm zur Qualifizierung Studierender und Wissenschaftler*innen bei und beinhaltet Maßnahmen zur Weiterbildung und Weiterentwicklung von Gründern und Gründerinnen sowie von Gründungsberatungsstellen.
  2. Startup Port MATES schafft im Verbund interdisziplinäre Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Gründungsakteuren aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Metropolregion Hamburg.
  3. Startup Port BUSINESS verbindet Startups mit der Wirtschaft, schafft Zugang zu passenden Seed Investments und Märkten und fördert den Wissenstransfer von Jungunternehmen zu erfahrenen Playern in der Wirtschaft.

Diese drei Wege ergänzen die bestehenden Angebote der einzelnen Hochschulen und Einrichtungen und verbessern die Marktchancen von Neugründungen. Zusätzlich steht Startup Port als regionale COMMUNITY für den regen Austausch mit Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Unternehmerische Selbstständigkeit stellt für eine steigende Zahl an Studierenden und Wissenschaftler*innen eine attraktive berufliche Option dar. Schon jetzt stellen Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft einen wachsenden Teil des Technologietransfers dar.

 

Bild v.l.n.r.:Tobias Redlich (HSU), Ralf Krappa (UKE), Jan-Paul Lüdtke (FH Wedel), Andrea Japsen (Leuphana), Martin Mahn (HI), Andreas Timm-Giel (TUHH), Jetta Frost (UHH), Thomas Netzel (HAW)

 

Ansprechpartnerin

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Camila Munhoz

Teilprojektleiterin Startup Port (FH Wedel)